Interview mit einem Field Service Manager bei Coperion Frankreich

Flavien startete seine Karriere im Coperion Field Service in 2006. Seitdem hat er viele interessante Erfahrungen gesammelt!

Was war dein bisher spannendster Einsatz?

Großprojekte sind immer eine willkommene Herausforderung - vor allem, um daran zu lernen und zu wachsen. Ich war zum Beispiel einmal in einem großen Auftrag für ein umfangreiches Material Handling System mit mehr als 60 Vakuumabschneidern und vielen zusätzlichen Aggregaten für insgesamt 6 Fördersysteme involviert. Dies erforderte eine Menge Koordination und letztendlich Arbeit, aber wir haben es geschafft, alles rechtzeitig fertigzustellen. Im Allgemeinen habe ich sehr gute Erinnerungen an meine Einsätze im Nahen Osten zwischen 2012 und 2014. Ich habe diese Projekte vor Ort erfolgreich alleine geleitet und konnte dabei viele Erfahrungen sammeln.

Welcher Einsatz hat dein Leben geprägt?

Ich glaube, dass mich all meine Einsätze auf die eine oder andere Weise geprägt haben. Als ich 2006 meine Laufbahn im Field Service begann, wusste ich sofort, dass ich den für mich richtigen Weg eingeschlagen habe! Und bei meinem erster Service-Einsatz außerhalb Europas (in Pakistan) hat mich die Abenteuerlust gepackt. Das ist definitiv ein sehr schöner Aspekt meiner Arbeit!

Was erzählst du deinen Freunden, wenn du von deinen Reisen und Einsätzen berichten? 

Meine Freunde sind immer neugierig, besonders dann, wenn es um meine Einsätze außerhalb Europas geht. Ich habe großes Glück, dass ich auf diese Weise fremde Kulturen erleben darf. Dadurch bleibt mein Job auf lange Sicht wirklich interessant!

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? 

Wie in jedem anderen Beruf, habe auch ich eine gewisse Routine. Ich helfe unseren Kunden und Kollegen regelmäßig bei technischen Fragen, zum Beispiel bei der Auswahl der richtigen Ersatzteile. Außerdem unterstütze ich unsere Kunden per Telefon und beantworte technischen Fragen. Zudem kümmere ich mich um Wartungsverträge, verkaufe Ersatzteile, koordiniere Serviceaufträge und nehme an Besprechungen mit dem Vertrieb teil. Trotzdem bin ich mir immer bewusst, dass ich jederzeit einen dringenden Anruf von einem Kunden erhalten und zu einem Service-Einsatz gerufen werden könnte. Deshalb bewahre ich mein Werkzeug immer im Auto auf.

Welche Kulturen haben dich am meisten beeindruckt und hast du vielleicht schon eine peinliche Erfahrung aufgrund kultureller Unterschiede gemacht?

Ich kann mich an keine peinlichen kulturellen Erfahrungen erinnern, aber manchmal ist es anders als erwartet. Vor 15 Jahren hatte ich einen Auftrag an der Westküste Afrikas, wo ich die Modernisierung einer petrochemischen Anlage leitete. Als ich am Flughafen ankam, wurde ich vom Militär auf das Gelände eskortiert, und rund um die Anlage waren Armeewachen postiert. Das war ein seltsames Gefühl! Jeder Auftrag und jedes Land stecken voller Überraschungen. 

Beeindruckt war ich übrigens von der wunderschönen Landschaft Chiles und den freundlichen und aufgeschlossenen Menschen in Marokko. 

Welche deiner Stärken kannst du bei Coperion am besten einsetzen?

Ich war schon immer gut im Lösen von Problemen! Ich liebe es, mich in komplizierte oder neue Situationen auf der Baustelle einzuarbeiten.

Was war die wichtigste Lektion, die du in deinem Beruf gelernt hast?

Wann immer ein Problem beim Kunden vor Ort auftritt, versuche ich mich daran zu erinnern, dass wir alle im selben Boot sitzen! Der Kunde und ich haben das gleiche Interesse, nämlich eine Lösung zu finden. Deshalb arbeiten wir als Team zusammen, was ich am Außendienst wirklich mag und schätze!

Was macht die Arbeit bei Coperion für dich so besonders? 

Ich bin generell ein Fan der Coperion-Technologie und überzeugt, dass wir qualitativ hochwertige Systeme und Services anbieten! Das ist eine gute Basis und macht meinen Arbeitsalltag definitiv angenehmer. Und Coperion Frankreich ist für mich wie eine zweite Familie geworden. Ich kenne meine Kollegen mittlerweile sehr gut und genieße es, mit ihnen zusammen zu arbeiten und Zeit zu verbringen!