Der K3 Vibrationsdosierer basiert auf einer neuen Absorberkonstruktion, dem Herzstück des Systems. Anstelle von Gummi- oder Federabsorbern, die in herkömmlichen Vibrationsdosierkonstruktionen typischerweise eingesetzt werden, hat Coperion K-Tron den neuen Vibrationsdosierer mit einer einzigartigen flexiblen Pendeltechnologie ausgestattet. Dadurch erfolgt die Stoßdämpfung nur parallel zur gewünschten Bewegungsrichtung. Unbeabsichtigte Drehbewegungen sowie ein übermäßiges Pulsieren können so zuverlässig eliminiert werden. Dieser neue Ansatz bietet eine Reihe entscheidender Vorteile.
Zunächst erzielt die neue Konstruktion eine durchschnittlich 35 % höhere Genauigkeit als frühere Technologien, was vielen Industriezweigen neue Möglichkeiten bereitstellt.
Das Quick-Change-Design des Dosierers ist zudem hilfreich für Hersteller mit häufigen Produktwechseln und Reinigungszyklen, zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie. Darüber hinaus verfügt der K3 über keine mechanischen Verschleißteile, wodurch das System praktisch wartungsfrei ist. Außerdem verbraucht der neue Vibrationsdosierer weniger Energie und gibt keine übermäßige Wärmemenge an die Umgebung ab. Gleichzeitig werden zerbrechliche Materialien noch schonender als bisher behandelt, sodass sich der Dosierer bestens für eine Vielzahl von Anwendungen in der Lebensmittel-, Pharma- und Kunststoffindustrie eignet.
Der K3 Vibrationsdosierer ist ein echter All-Rounder - insbesondere, wenn nicht-homogene und schwer zu handhabende Materialien dosiert werden oder eine besonders hohe Dosiergenauigkeit erforderlich ist. Die folgenden Szenarien veranschaulichen drei mögliche Anwendungen.
Lebensmittel: In der Lebensmittelindustrie hantieren Hersteller häufig mit zerbrechlichen Zutaten und Lebensmitteln, die präzise zugeführt werden müssen. Der K3 Vibrationsdosierer in Hygieneausführung ist optimal, um Fertiglebensmittel den Verpackungslinien zuzuführen.
Pharma: Bei der Herstellung von Pharmazeutika ist eine genaue Dosierung erforderlich, um die richtige Zusammensetzung der Inhaltsstoffe sicherzustellen. Ein Beispiel, bei dem der K3 einen Vorteil bringen kann, ist die Zuführung unbeschichteter Tabletten zur Beschichtungsanlage.
Recycling: Die neue Technologie des K3 Dosierers stellt auch einen Vorteil für die Kunststoffindustrie dar. Recycelte Materialien sind nämlich besonders für ihre nicht-homogenen Eigenschaften bekannt. Mit dem Vibrationsdosierer kann Abfallmaterial z.B. einer Extrusionslinie zugeführt werden.