Seit vielen Jahren gilt Coperion als Experte für die Realisierung kompletter Compoundieranlagen auf der ganzen Welt. Jetzt wurde die 150. Anlage ausgeliefert und in Betrieb genommen.

Coperion hat alle diese Anlagen komplett aus einer Hand realisiert – von der Rohmaterialaufgabe über die Förderung, Dosierung und Compoundierung bis hin zum Handling und der Abfüllung der fertigen Produkte. Alle Schlüsselkomponenten kommen aus eigener Entwicklung und Produktion und die verschiedenen Prozessschritte sind optimal aufeinander abgestimmt.

Das Herzstück der Compoundieranlagen ist der Coperion-Hochleistungsextruder ZSK, dem die Rohstoffe über bewährte Dosierer von Coperion K-Tron zugeführt werden. Zur Granulierung stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, unter anderem die automatische Stranggranulierungen von Coperion Pelletizing Technology. Das Handling der Rohmaterialien und der Fertigprodukte erfolgt mit den bekannten, hochwertigen Coperion-Schüttgutkomponenten unter Einsatz bewährter und produktschonend arbeitender Förderverfahren.

Der Leistungsumfang von Coperion umfasst oft auch Strukturbauten aus Stahl und Beton sowie die Erzeugung und Verteilung von Hilfsmedien und elektrischer Energie. Darüber hinaus sind die mechanische und elektrische Montage sowie die Inbetriebnahme und Schulung des Personals vor Ort häufig Bestandteile der Projekte. Die lokale Unterstützung hierfür kommt aus einem der – meist in der Nähe befindlichen – 30 Servicestandorte, über die Coperion weltweit verfügt.

Alle Compoundieranlagen von Coperion sind mit moderner Automatisierungstechnik ausgestattet, welche erst jüngst mit dem Coperion Production Control Center (CPCC) um eine Industrie 4.0-Anwendung erweitert wurde. Das CPCC bietet die wesentlichen Funktionen eines Manufacturing Execution Systems (MES) und wurde speziell für die Anforderungen von Compoundeuren entwickelt.

Bei seinen Gesamtanlagen profitiert Coperion von der Erfahrung aus mehr als 14.000 realisierten Compoundiersystemen, 20.000 gebauten Dosier- und Wägelösungen sowie 10.000 installierten Schüttgutanlagen. Kombiniert wird diese mit umfassender Prozess- und Verfahrenskompetenz und einer globalen Engineeringplattform. An weltweit zehn Standorten stehen umfangreiche Kapazitäten und Kompetenzen im Engineering und Projektmanagement zur Verfügung, die eine effiziente und flexibel an den Anlagenstandort und die Projektorganisation des Kunden angepasste Realisierung des Projekts ermöglichen. Die verfügbaren Kapazitäten erlauben die zuverlässige und termingerechte Ausführung sehr großer Projekte  und bringen die notwendige Flexibilität für die effiziente Umsetzung kleinerer Vorhaben mit sich.