Flüssige Inhaltsstoffe wie Öle oder Kieselsäuren lassen sich besser mischen und dispergieren und führen bei reaktiven Prozessen zu schnelleren Reaktionszeiten. Bei der Dosierung von Flüssigkeiten in der Kunststoffaufbereitung gibt es jedoch auch vieles, das beachtet werden sollte.
Erfahren Sie mehr über die Vorteile und Herausforderungen bei der Dosierung von Flüssigkeiten in diesen Fragen & Antworten.
Welche Herausforderungen können bei der Flüssigkeitszufuhr auftreten und wie können diese bewältigt werden?
Flüssigkeiten sind in der Regel nicht komprimierbar, d.h. während sie dosiert werden, ändern sich die physikalischen Eigenschaften nicht. Schwankungen in der Schüttdichte können bei der Dosierung von Schüttgütern ein Problem darstellen. Hingegen sollte man bei Flüssigkeiten bei konstantem "volumetrischem" Durchsatz auch den entsprechenden "gravimetrischen" Durchsatz erzielen.
Leider wird der Durchfluss bei steigenden Durchflussraten und Drücken immer weniger vorhersehbar. Aufgrund des Rückflusses durch die Pumpe und der Kavitation (unregelmäßige Füllung des Pumpenkopfs) nehmen Abweichungen zu, so dass eine sekundäre Messung unerlässlich wird. Ähnlich beeinträchtigt werden Durchflussmesser. So ist die zuverlässigste Lösung, um Flüssigkeiten zu messen und sie somit zu kontrollieren, die Verwendung eines präzisen Wägesystems, wie z. B. eines Differentialdosierers mit hochgenauer Wägetechnik.