Für ein neues Compoundierwerk in Südkorea hat BASF erneut auf die Expertise von Coperion vertraut. Im September 2015 wurde die Anlage zum vertraglich vereinbarten Termin übergeben. Seither veredelt BASF auf den Produktionsanlagen erfolgreich Polyamide in höchster Qualität.
Planung und Umsetzung der kompletten Anlage aus einer Hand
Coperion lieferte an BASF die gesamte Produktionsanlage. Der Projektumfang umfasste dabei die Planung und Montage, Inbetriebnahme sowie den Nachweis der garantierten Leistungsdaten unter Produktionsbedingungen. Der Liefer- und Leistungsumfang beinhaltet zudem die gesamte für die Produktion notwendige Prozessausrüstung sowie die gesamte Energie- und Medienversorgung, die neben der Stromversorgung auch die Druckluftversorgung, den Granulierwasser-Kreislauf einschließlich Rückkühlung sowie die Abluftreinigung umfasst. Die Einhaltung der in Südkorea gültigen Normen und gesetzlichen Verordnungen zum Bau und Betrieb von Compoundieranlagen wurden dabei stets beachtet.
In der Compoundieranlage kommen bewährte Coperion-Verfahren und -Komponenten zur energieeffizienten Förderung der Rohmaterialien zum Einsatz. Neu bei dieser Anlage ist der Einsatz von hochpräzisen Coperion K-Tron-Dosierungen. Diese sorgen für eine kontinuierliche, rezepturgenaue Zugabe von Rohmaterialien in das Herz einer jeden Linie, den Hochleistungs-Doppelschneckenextruder ZSK. Nach der anschließenden Granulierung und Trocknung sorgt die Fertigproduktförderung für einen schonenden Transport der Granulate zu den Fertigproduktsilos. Dort angelangt, wird das Granulat der vollautomatischen FFS Absack- und Palettieranlage IBP 250 zugeführt. Diese deckt die Prozessschritte Wiegen, Abfüllen, Markieren, Prüfen und Palettieren in einer Einheit ab. Bei der Planung der Anlage wurde darauf geachtet, dass alle Schritte im Prozess optimal aufeinander abgestimmt sind.
Coperion als verlässlicher globaler Partner - Globales Netzwerk mit optimaler Nutzung lokaler Möglichkeiten
Das eigens vor zehn Jahren für solche Projekte gegründete Coperion-Team setzt sich aus Spezialisten mehrerer internationaler Unternehmensstandorte zusammen. Diese ergänzen sich in der Prozess- und Anlagenplanung, Projektmanagement, Montagekoordination sowie der Inbetriebnahme. Durch die Nutzung dieses globalen Netzwerkes kann sichergestellt werden, dass für Kunden an jedem Standort rund um den Globus bestmögliche Lösungen realisiert werden – stets unter Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten und Möglichkeiten.