Für direktexpandierte Nahrungsmittel, extrudierte Produkte der Chemieindustrie sowie für Pharma-Anwendungen
Die Zentrische Granulierung ZGF von Coperion bewährt sich seit vielen Jahren erfolgreich in Extrusionsanlagen zur Herstellung von direktexpandierten Nahrungsmitteln wie Cerealien, Fischfutter oder Tierfutter. Darüber hinaus kommt sie bei der Herstellung extrudierter Produkte der Chemieindustrie sowie bei Pharma-Anwendungen zum Einsatz.
Bei der Zentrischen Granulierung ZGF ist der Messerflügel zentrisch zur Lochplatte angeordnet. Das in endlosen Strängen durch die Lochplatte austretende Produkt wird direkt am Extruderende durch den Messerflügel abgeschnitten (Heißabschlag / Kopfgranulierung). Die Länge der entstehenden Granulate kann durch die Messeranzahl sowie durch die Messerflügeldrehzahl auf einfache Weise beeinflusst werden.
Die Granulierhaube und die Düsenhalteplatte sind bei der Zentrischen Granulierung ZGF schwenkbar und ermöglichen den einfachen Zugang zur Reinigung der Schnecken und zum schnellen Lochplattenwechsel. Die Anbindung am Doppelschneckenextruder ZSK erfolgt über Schnellspannverschlüsse.
Der Messerflügel ist über Federn an der Lochplatte angebracht. Dadurch wird dauerhaft eine gleichmäßige Anlage der Messer an der Lochplatte gewährleistet. Der Abstand zwischen dem Messerflügel und der Lochplatte kann während der Betriebs feinjustiert werden. Das Anfahrprodukt in Strang- oder Granulatform wird über die Anfahrklappe abgeführt. Eine Sicherheitsvorrichtung sorgt dafür, dass sich die Granulierhaube erst nach Motorstillstand öffnen lässt.