Deutlich verbesserte Einzugs- und Durchsatzleistungen
Bei dieser patentierten Technik wird die Einzugszone eines Extruders mit einer porösen, gasdurchlässigen Wand ausgestattet, an die von außen ein Vakuum angelegt wird. Die dadurch erreichte Gasabsaugung steigert das Material-Aufnahmevermögen bei der Verarbeitung einzugsbegrenzter Produkte um das bis zu Dreifache.
Das Ergebnis der FET-Technologie sind deutliche Durchsatzsteigerungen und eine erhöhte Wirtschaftlichkeit der Compoundieranlage. Beide Effekte werden abhängig vom Produkt durch Optimierungen der Schneckengeometrie im Einzugsbereich erneut verstärkt.
Die FET-Ausstattung kann nicht nur am Doppelschnecken-Extruder nachgerüstet werden. Sie ist mit demselben Durchsatz steigernden Ergebnis auch bei den zweiwelligen Seitenbeschickungen ZS-B einsetzbar. Dadurch lassen sich voluminöse Produkte auch stromab betriebssicher in großer Menge dem Extruder zuführen.