Salina, Kansas, USA, 13. Juni 2023 – Coperion spendet der Purdue University mit Sitz in West Lafayette, Indiana, USA, einen ZSK 27 Food Extruder in Hybrid-Version. Der Extruder wird an der Universität im Bereich Food Science – College of Agriculture & Food Entrepreneurship & Manufacturing Institute (FEMI) installiert. Der gleichsinnig drehende ZSK Doppelschneckenextruder erfüllt sowohl hinsichtlich Technologie als auch Innovation erstklassige Anforderungen. Er verfügt über die aktuellste Steuerungssoftware, und seine Prozessparameter sind für sämtliche Anwendungen neuer, schnell wachsender Marktsegmente ausgelegt. Dazu zählen pflanzliche Fleischersatzprodukte ebenso wie die Verarbeitung von Hanf, die Produktion von Cerealien, Snacks einschließlich gepuffter Snacks, Tiernahrung und die Entwicklung vieler neuer extrudierter Nahrungsmittel. Neben dem Extruder umfasst die Spende zwei Coperion K-Tron Differential-Dosierer (LIW) für Pulver und Flüssigkeiten, die mit der aktuellsten Generation von Steuerungen und Lastzellen ausgestattet sind und damit die höchste Genauigkeit bei der Zufuhr der Inhaltsstoffe in den Extruder sicherstellen.
„Dies ist ein großer Gewinn für uns alle, und die Purdue University ist von der engen Kooperation mit Coperion begeistert. Die Studierenden und das gesamte Kollegium an der Universität freuen sich darauf, diesen hochmodernen Extruder mit seinen vielen Möglichkeiten für Lehre und Forschung einsetzen zu können“, so Allison Kingery, Executive Director Life Science & Agriculture an der Purdue University. „Der neue Extruder ersetzt einen 25 Jahre alten Coperion Extruder, der zwar weiterhin betrieben werden wird, aber mit dem neuen Extruder auf dem aktuellsten Stand der Technik werden wir deutlich mehr Möglichkeiten haben. Insbesondere die Studierenden werden von dieser Spende immens profitieren. Sie werden von sich sagen können, dass sie während ihres Studiums mit einem hochmodernen Extruder gearbeitet haben. Es wird ihnen bei ihrem Abschluss einen großen Vorteil bieten, dass sie mit einer Nahrungsmittel-Anlage eines äußerst renommierten Herstellers arbeiten konnten.“
Walker ergänzt: „Die Purdue University kooperiert bereits mit einigen Unternehmen, für die wir Produkte auf dem Extruder entwickeln sollen – von kleineren Start-ups bis hin zu Großunternehmen. Die Testumgebung an der Universität umfasst eine komplette Küche gleich neben den Extrusionsanlagen. Durch den zusätzlichen Extruder im Versuchsraum entstehen nicht nur neue Möglichkeiten für das Testen und Entwickeln von Produkten. Das fertig extrudierte Produkt kann direkt untersucht und in der Küche weiterverarbeitet werden. Dadurch wird das Produkt gewissermaßen zum Leben erweckt. Das ist ein komplett geschlossener Kreislauf, von der Entwicklung über die Forschung bis zum Design. Die Ernährungsanalyse kann ebenfalls in der Universität erfolgen. Dies bietet den Studierenden an der Universität einen Rundumblick.“