Diese vollständig automatisierte Produktionsanlage steigert nicht nur die Effizienz und Produktivität der pharmazeutischen Produktionsprozesse von Pfizer, sondern verdoppelt die Produktionskapazität für Arzneimittel bei gleichzeitiger Verkürzung der Produktionszeiten.
Mit der Integration der hochgenauen Coperion K-Tron Dosierer in die Anlage unterstreicht Pfizer sein Vorhaben, mit modernster Technologie Abläufe und Prozesse zu optimieren. Damit betont das Unternehmen auch die wachsende Bedeutung präziser und zuverlässiger Produkte in der pharmazeutischen Industrie – Merkmale, durch die sich das Equipment von Coperion K-Tron besonders auszeichnet.
Die hochmoderne Anlage in Freiburg beschäftigt über 2.000 Mitarbeiter und liefert Tabletten und Kapseln in über 185 Länder. Derzeit werden jährlich 6,7 Milliarden Tabletten und Kapseln produziert. Da die Anlage hochwirksame OEB-4-Verbindungen handhaben kann, sind alle Systeme vollständig geschlossen und verwenden geteilte Drehklappenventile und Handschuhkästen für den geschlossenen Produkttransfer. In diesem modernen automatisierten Prozess wird eine Vielzahl von Rohstoffen - einschließlich Hilfsstoffen und aktiven pharmazeutischen Wirkstoffen (APIs) - über Fässer, Big Bags oder kleinere Säcke an die automatischen Verteilsysteme geliefert und anschließend den hochpräzisen pharmazeutischen Dosierern der K3-PH-Serie von Coperion K-Tron zugeführt. Die Dosierwaagen liefern die vordefinierten Mengen entsprechend der vom übergreifenden SPS-basierten Steuersystem vorgegebenen Rezeptur. Alle Chargen-Sollwerte werden direkt an die einzelnen KCM-Dosiergerätesteuerungen übermittelt, die wiederum die hochgenaue gravimetrische Dosierung steuern. In einem nächsten Schritt wird die Charge gemischt und zur nachfolgenden Station transportiert, wo weitere Zusatzstoffe zudosiert werden, bevor die Mischung zur Tablettenpresse weitergeleitet wird.